Top fünf Fakten über ergotherapie dortmund

Was bezeichnet man als Ergotherapie?

Ergotherapie ist Hilfe zur Selbsthilfe im alltäglichen Leben und kommt bei Kleinkindern, Jugendlichen und Erwachsenen zum Tragen. Sie illustriert und unterstützt Leute jeden Lebensalters, die in Ihrer Ungebundenheit und Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind.Zielpunkt ist, sie bei der Ausführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Ferien in ihrer personenbezogenen Natur zu intensivieren. Dabei dienen definierte Aktivitäten, Umweltanpassung und Unterstützung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, sozialstrukturelle Aktion und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.

Ergotherapie gehört zu den ärztlichen Heilberufen. Das Wort Ergotherapie stammt aus dem Altgriechischen und erläutert soviel wie: Gesundung durch Agieren und Arbeiten.

Ergotherapie stellt ein ganzheitliches Behandlungsmodell auf ärztlicher und sozialwissenschaftlicher Grundlage und dient der Prävention und Rehabilitation.


Die Ergotherapie hilft Leuten dabei, eine durch Erkrankung, Verstoß oder Körperbehinderung verlorengegangene oder nicht vorhandene Handlungsfähigkeit im Alltagsleben (wieder) erreichbar zu machen. Funktionen und Fähigkeiten eines Menschen sind beispielsweise durch einen Schlaganfall verschüttgehen oder bei Kindern aufgrund von Entwicklungsstörungen in nicht ausreichendem Maße ausgebildet sein.

Ergotherapeuten helfen Leuten, die in ihren Handlungen eingeschränkt sind, in den Alltag zurückzukehren. Das betrifft Demenzkranke, Menschen mit Depression, Schlaganfall-Patienten, psychisch auffaäälig gewordene Kleinkinder und viele andere. Ergotherapeuten fragen gezielt nach Angewohnheiten und Vorlieben. Sie reden nicht von Patienten, sondern von Klienten, die sie stets auf Augenhöhe behandeln.

Handlungsfähig im Alltagsleben zu sein bedeutet, dass eine Person die Aufgaben, die er sich gestellt hat und die ihm durch sein Leben bzw. die Sozialstruktur bereitgestellt werden, für sich ausreichend erfüllen kann.

Das Ziel - beste Autarkie und Unabhängigkeit im Alltags-, Schul- und Arbeitsleben - wird anhand verschiedener ergotherapeutischer Maßnahmen verfolgt.

Um abzuklären, ob definierte Leiden ergotherapeutisch therapiert werden sollten, ist es am Besten, unmittelbare Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zu halten.

Ergotherapie wird auch im Zuge der Prävention genutzt, um etwa bei Schulkindern die Konzentrationsfähigkeit zu fördern, die auditive Rezeption zu stärken oder frühzeitig die Feinmotorik zu üben. Genauso gibt es Präventionsprogramme im Bereich Geriatrie.

Ergotherapie bei Kindern

Ergotherapie kommt bei Kindern und Jugendlichen zur Anwendung, wenn sie in ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind oder wenn ihre Fortentwicklung hinausgeschoben ist und damit eine Schwierigkeit der Aktion am gesellschaftlichen Leben des Kindes und der Angehörigen droht oder schon besteht.Kindern bietet die Ergotherapie die Möglichkeit durch spielerisches erlernen, mit Spaß und Freude ihre Grundkompetenzen zu erweitern. Voraussetzung für einen Therapieerfolg ist eine tunlichst exakte Befundung und Erkennung von Krankheiten. Diese kann auch unter Zuhilfenahme von einer Videoanalyse stattfinden (Intra Act Plus).Die Therapieschwerpunkte werden vorab mit Eltern und Kind festgelegt und mit dem behandelnden Arzt angepasst. Wir behandeln nach effektiven Behandlungskonzepten und Formen die auf den Kranken individuell abgestimmt werden.

Ergotherapie für Ausgewachsene

Auch bei Ausgewachsenen Menschen steht bei der Ergotherapie das Ressourcen erhalten bzw. das Erlangen einer größtmöglichen Autonomie und Handlungsfähigkeit im Vordergrund.Wenn durch Erkrankung, Trauma oder Alter plötzlich kaum etwas mehr so ist wie zuvor, brauchen Sie Unterstützung. Die Ergotherapie hilft den Betroffenen ein Stück Freiheit fürs eigene Leben zurück zu gewinnen. Sie erlangen für sich mit Unterstützung des Ergotherapeuten mehr Selbsständigkeit in Fortbewegung oder Geist.

Oft können selbst die täglichen Dinge wie z. B. das Ankleiden oder die Körperhygiene schwer fallen. Diese dem Anschein nach einfach zu bewältigenden Kleinigkeiten stellen hohe Anforderungen an Koordination und Motorik. Mittels der Ergotherapie lernen Sie Ihren Alltag abermals selbst zu bewältigen. Wer sein Leben weitestgehend selbst festlegen kann, wird selbstbewußter und erfreut sich über neue Perspektiven.

Unsere Ergotherapie-Behandlungsschwerpunkte: Wir therapieren Patienten mit den unerschiedlichsten Krankheiten oder Schmerzen. Das Wirkungsfeld genügt von geriatrischen über neurologischen bis hin zu orthopädischen und psychatrischen Störungen.

Nervenheilkunde

Wenn neurologische Verknüpfungen nicht mehr funktionieren kann die Ergotherapie unterstützen, andere Wege zu zeigen. Bei den meisten neurologischen Krankheiten vermögen verloren gegangene Fertigkeiten(Sprechen, Greifen...) wieder erreicht werden. Die Ergotherapie begleitet Sie dabei, motorische und geistige Fähigkeiten neu für sich selbst umzusetzen.

Orthopädie

Nach einem Alltagsgegenstand greifen, einen Reissverschluss zu ziehen, aufrecht gehen: Was vor einer Erkrankung oder einem Unfall normal war ist gleich sehr anstrengend oder auf keinen Fall mehr möglich. Bei der Ergotherapie werden nicht mehr ausführbare Abläufe durch ein gezieltes Workout im Zuge Ihrer Ressourcen gelernt. Zusammen können Lösungswege erlernt werden um Arbeitsabläufe zu verbessern und möglicherweise Hilfsmittel gerecht zu machen.

Psychiatrie

Die Psychiatrie und Psychosomatik ist heute – gemeinsam über die Neurologie – einer der bedeutensten medizinisch-therapeutischen Fachbereiche, in dem die Ergotherapie sehr wirksam ihre speziellen Fähigkeiten und Verfahren einbringen kann. Sie beschäftigt sich hier mit Klienten aller Altersstufen und mit vielerlei psychiatrischen und psychosozialen Störungen,Barrieren und check here zeitweiligen oder auch chronischen Erkrankungen. Wer unter psychischen Symptomen oder Erkrankungen beeinträchtigt ist, nimmt die Welt gewandelt wahr. Ängste, Selbstzweifel und Realitäts-Verlust machen einen gewöhnlichen Alltagstrott oft ausgeschlossen. Ab und zu verliert man die die Kontrolle über die eigene Selbstständigkeit. Die Ergotherapie hilft, den Bezug zur Realität wieder wieder herzustellen. Die Gedächnissleistung, Aufmerksamkeit, und Konzentrationsfähigkeit werden trainiert.

Geriatrie

Beim älter werden können möglicherweise die geistigen und motorischen Fertigkeiten abnehmen. Auch die psychosozialen Talente können unter gewissen Umständen abklingen. In allen Änderungen, die das Alter mit sich bringt, kann die Ergotherapie eine Hilfestellung sein und Hoffnung geben.

Ergotherapie Möglichkeiten

Der Ergotherapeut unterstützt zum Beispiel Klienten, die Arme und Beine verloren haben oder sie wegen einer Krankheit nicht länger benutzen können. Mit verschiedenen Maßnahmen probiert er, die verlorenen Fertigkeiten des Patienten auszugleichen bzw. zu ersetzen. Dazu gehört etwa das Umschwenken des Bewegungs-Verhaltens, ohne dass der Erkrankte dabei eine pathogene Fehlbelastung unbewusst entwickelt. Teil der Therapie ist oft das gezielte Schulen von Tätigkeiten des alltäglichen Lebens. Dazu zählen beispielsweise das Ankleiden, Essen und Hygiene. Auch die Nachbarschaft eines Patienten nimmt Einfluss auf seine Handlungsfähigkeit. Daher begleitet der Ergotherapeut den Erkrankten nicht nur nur dabei Fähigkeiten zu optimieren. Er gibt außerdem Hilfestellungen und Anregungen, wie sein persönliches Umfeld an die Bedürfnisse des Betroffenen zugeschnitten werden kann. Der Klient erlernt über die Hilfe des Egotherapeuten auch den angemessenen Umgang und die passende Handhabung mit kleinen Helfern, z. B. mit dem Rollstuhl, mit künstlichen Gelenken, Schreibhilfen und Toilettengriffen.

Mit diesen und anderen Therapien können Ergotherapeuten ihren Patienten und oft auch deren Verwandten zu helfen, physiologische oder geistige Einschränkungen auszugleichen. Das versetzt sie in die glückliche Lage, weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können und ihre Lebenssituation optimal zu meistern.

Die Ergotherapie Lehre - Welche Anforderungen stellt der Beruf?
Ergotherapeuten brauchen in speziellem Maße Empathie, Ausdauer und Verantwortungsbewusstsein. Außerdem sollen Ergotherapeuten auch somatisch und psychisch gut belastungs-fähig sein. Ihre Ausbildung umfasst medizinische Basics, sowie Fertigkeiten in Seelenkunde und Erziehungswissenschaft. Sie dürfen die bei der Ergotherapie gebräuchlichen Verfahren lernen.

Teil der Lehre sind auch diverse praktikable Bereiche in der Ergotherapie. Neben der Lehre an Berufs-Fachschulen ist auch eine Hochschulausbildung möglich, zudem gibt es auch ausbildungsbegleitende Studiengänge. Eine große Anzahl der Ergotherapeuten spezialisieren sich anschließend an ihre Lehre auf bestimmte Spezialgebiete.

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